Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
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"Pack die Badehose ein!"                            Von Sturzbädern und Schwimmanstalten im Neckar, einst und heute

Bis die Bauarbeiten am Neckarknie in Bad Cannstatt abgeschlossen sind, wollen wir nicht warten. Im Gegenteil. Wir begeben uns mitten hinein und auf Tour, am Ufer des Neckars entlang, zwischen dem Berger Steg (Stuttgart-Berg) und dem Mühlsteg in Bad Cannstatt. Und können so auch die neue Eisenbahnbrücke, die schon über dem Neckar schwebt, und den B10-Tunnelmund im Rosensteinpark in Augenschein nehmen ...

 

Schon im 19. Jahrhundert zog es die Stuttgarter nicht nur wegen der Mineralquellen nach Berg und Cannstatt, auch Sturzbäder und Schwimmanstalten im Neckar standen damals hoch im Kurs.

Der Ausbau des Neckars ab 1926 zur Hauptschifffahrtstraße mit Betonrinne, Schleusen und neuen Brücken (wie etwa der Rosensteinbrücke) bedeutete das Aus für viele Fluss-Badeanstalten, die es im Neckar bis dahin gegeben hatte.

Auch das berühmte "Mineralbad Leuze" zählte in seinen Anfängen 30 "Kabinate" im Floßkanal des Neckars zu seiner Einrichtung. Dies und mehr wird vor Ort mit Wort und Bild anschaulich in Erinnerung gerufen.

 

Treffpunkt: U-Bahn-Haltestelle "Mineralbäder"

 

Dauer: ca. 2,5 Stunden

 

Termine nach Vereinbarung

(Preisliste siehe unter "Individuelle Führungen")

Wegen des Abbruchs der Rosensteinbrücke kann die Führung im Moment nicht durchgeführt werden.

 

 

 

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Nächste öffentliche Führungen gibt es

im Frühjahr 2025!

 

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© Dr. Alexandra Birkert