ALEXANDRA BIRKERT
ALEXANDRA BIRKERT

Von Schöpfbrunnen und Wasserspielen, Gießhübeln und dem "Weltzimdreckh":

Wasser in Stuttgart.

Ein historischer Streifzug.

Der Umgang mit der begrenzten Ressource Wasser rückt angesichts des drohenden Wassermangels auch in Deutschland wieder zunehmend in den Blick von Politik und Gesellschaft. Die Wasserversorgung in Stuttgart war schon in früheren Zeiten alles andere als selbstverständlich und häufig Zankapfel zwischen den württembergischen Herzögen und der Stadtverwaltung. Bei einem historischen Spaziergang durch die Innenstadt werden verschiedene Aspekte des vielschichtigen Themas beleuchtet: Wie funktionierte in den vergangenen Jahrhunderten die Versorgung der Bürger mit Trink- und Nutzwasser und wie das Abwassersystem? Letzteres brachte dem Nesenbach vorübergehend den Spitznamen "Weltzimdreckh" ein. Welche Auswirkungen hatte die Zu- und Ableitung des Wassers für Handwerks- und Industriebetriebe? Wie schützte man sich gegen Starkregen und Hochwasser? Und wie organisierte man das Feuerlöschen? Wasser diente zugleich zur Verteidigung der Stadt – und immer auch zum Vergnügen der Mächtigen. Welche Spuren lassen sich von alldem heute noch entdecken?

 

Treffpunkt:Vor dem Neubau der John-Cranko-Schule, Werastraße 27 (Ecke Kernerstraße, ca. 5 Min. ab Haltestelle Eugensplatz)

 

Dauer: ca. 2 ¼  Stunden

 

Termine: Sonntag, 24. März 2024, 10.30 Uhr

                (VHS Backnang)

                Anmeldung nur über den Veranstalter!

 

                Mittwoch, 5. Juni 2024, 18.15 Uhr

                (Hospitalhof Stuttgart)

                Anmeldung nur über den Veranstalter!

 

sowie nach Vereinbarung

(Preisliste siehe unter "Individuelle Führungen")

 

Nächste öffentliche Führung:

 

Mi, 5. Juni 2024,

18.15 Uhr - 20.30 Uhr:

"Wasser in Stuttgart"

(Hospitalhof Stuttgart)

 

Privatführungen zu Ihrem Wunschtermin können Sie gerne auf Anfrage buchen.

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© Dr. Alexandra Birkert